Paul, Flo und Stretzi am HSV Stammtisch

Die Youngsters v.l.n.r.: Alexander Stretz, Paul Ohagen, Philipp Pommerening, Norman Eberlein, Torsten Meise, Denny Schulz. Es fehlen: Robby Schaller, Lukas Traue, Florian Paproth

 

Mit der sogenannten "Frischzellenkur" verstärken sechs ehemalige A-Junioren des Landesklassenteams der Eintracht Gransee und der Falkenthaler Füchse die Mannschaft um Trainer Marcel Hartwig. Paul Ohagen (17), Alexander Stretz (18), Philipp Pommerening (18), Florian Paproth (18), Lukas Traue (17) und Robby Schaller (18) haben sich für den Häsener SV entschieden. Zudem haben sich Norman Eberlein (FC Falkenthaler Füchse), Denny Schulz (SC Klein Mutz) und Torsten Meise (Eintracht Gransee) dem HSV angeschlossen. Florian, Alexander und Paul standen beim Interview mit Franzi Weiß stellvertretend für die Neuzugänge selbstkritisch aber auch optimistisch Rede und Antwort.

 

 

Was waren eure Beweggründe, nach Häsen zu kommen. Warum habt ihr euch für den HSV entschieden?

 

Alex: „Viele meiner Kumpels, wie z.B. Christian Pieper, spielen hier. Das war einer der Hauptgründe. Zumal ich in Falkenthal vermutlich nicht den Sprung in das Landesliga-Team geschafft hätte. So kann ich hoffentlich Erfahrungen in der Kreisliga sammeln.“

 

Florian: „Ich habe mich auch für Häsen entschieden, weil die anderen fünf A-Junioren mitgezogen sind. Vor allem Philipp Pommerening hat mich mehr oder weniger mitgenommen. Aber auch die Harmonie im Team sagt mir zu. Hier kümmert man sich sehr gut um die Spieler, das gefällt mir.“

 

Paul: „Auch für mich waren die vielen bekannten Gesichter ausschlaggebend für den Wechsel zum HSV. Ich hätte noch ein Jahr A-Jugend spielen können, aber Stretzi hat Druck gemacht (lacht).“

 

Was erhofft ihr euch von der kommenden Saison für euch persönlich aber auch mit der Mannschaft?

 

Florian: „Ich möchte schon den Sprung in die 1. Mannschaft schaffen, ich denke das sieht man auch beim Training. Wir sind mit viel Ehrgeiz dabei. Mit der Mannschaft sollten wir schon unter den ersten 3 der Kreisliga landen.“

 

Paul: „Ich finde es nicht so schlimm, auch mal in der 2. Mannschaft zu spielen, es wird schwer genug sich im Männerbereich einzugewöhnen. Mit der Ersten sollten wir aber auch oben mitspielen in der Kreisliga.“

 

Wie schwer wird euch der Wechsel von einer Jugendmannschaft zum Männerbereich fallen?

 

Florian: „Wir haben in Gransee eine sehr gute Ausbildung genossen und spielerisch sowie technisch wird es meiner Meinung nach nicht allzu große Anpassungsschwierigkeiten geben. Natürlich geht es im Männerbereich viel körperbetonter zur Sache – daran muss man sich erst einmal gewöhnen.“

 

Paul: „Dafür fand ich den Sommercup als Trainingseinheit ideal, auch wenn ich mit meiner persönlichen Leistung nicht zufrieden war.“

 

Gespräch: Franziska Weiß, 05.08.2014